Kurkuma: Würziges für Gesundheit

Kurkuma wird in letzter Zeit immer beliebter. Die mehr als zwei Meter hohe Pflanze ist eine Verwandte des Ingwers. Die Heimat von Kurkuma ist Südostasien, und die größten Kulturen befinden sich in Indien. Dort gilt sie als heilige Pflanze und wird gegen zahlreiche Krankheiten eingesetzt.

Auch bei uns wird Kurkuma in der Alternativmedizin immer häufiger verwendet. Studien zeigen, dass Kurkuma entzündungshemmend wirkt und das Immunsystem schützt.

Aufgrund der antioxidativen Wirkung wird Kurkuma auch zur Leistungssteigerung benutzt. Eigentlich ist Kurkuma jedoch ein Gewürz, das aus den knollenförmig verdickten Nebenwurzelstöcken und Seitenwurzeln gewonnen wird. Das gelbe Pulver ist ein wichtiger Bestandteil des Currys – es gibt ihm die gelbe Farbe. Der Geschmack ist scharf, leicht säuerlich und herb, dem Ingwer ähnlich, aber nicht so aromatisch. Mit Kurkuma würzt man weiße Saucen und Geflügelragouts, geschnetzelte Leber, Rührei und Eiersaucen, dunkle Fleischsaucen, Salatdressings für Krabben und Meeresfrüchte.